Am Sonntag ab 15 trifft das Team von Erhan Colak auf das Zimmermann-Team aus der Blumenstadt.
Wie der VfL haben die Wiesmoorer erst ein Spiel in der Bezirksliga absolviert. Beim FC Norden gingen sie bereits in der 15. Spielminute durch ein Eigentor in Rückstand. Am Ende konnte ein Zähler durch ein zwei-zu-zwei-Remis eingefahren werden.
Für Germania lief es indes besser. Mit einem klaren vier-zu-null-Sieg zeigten die Akteure in Strudden eine gute Form bestätigen. Auch in den vorherigen Pokal-Partien konnten die Germanen in Larrelt siegen und mussten gegen Borssum eine unglückliche Niederlage hinnehmen.
„Die Stimmung in der Mannschaft ist hervorragend“, erklärt der sportliche Leiter Harry Janssen. „Auch von den Zuschauern erleben wir viel Zuspruch!“
Schiedsrichter der Partie ist Jasper Pohlmann vom VfB Uplengen. Er wird unterstützt durch Mike Lars ter Haseborg (SV Neufirrel) und Lukas Akkermann (SV Holtland).
Werder Bremen Legenden eröffnen die Saison gegen unsere Herren!
Am 29.07.23 findet zur Saisoneröffnung ein Familientag beim VfL Germania Leer statt.
Zu so einem Start besuchen uns die Legenden von Werder Bremen und spielen gegen unsere erste Herren vom VfL Germania Leer. Wir freuen uns auf Legenden wie Ailton, Aaron Hunt, Valdez, Felix Wiedwald und viele mehr! 🔥
Nordhorn spielt aktuell in der Bezirksliga Staffel 3. In der letzten Saison konnten sie hinter dem Stadtrivalen Vorwärts Nordhorn einen hervorragenden zweiten Tabellenplatz erreichen. In der Saison 21/22 wurden sie hinter Meppen 2 ebenfalls Zweiter. Trainer Ralf Cordes geht in seine elfte Trainersaison. Und das, bis auf vier Jahre in Lohne, nur bei der Eintracht. Auch als Spieler war er für Nordhorn und Union tätig.
Für Germania ist es somit der dritte Testlauf nach dem Sieg gegen Strücklingen , der knappen Niederlage bei BW 94 Papenburg und dem Turnier bei Eintracht Papenburg.
Am morgigen Mittwoch spielt der VfL beim DJK EINTRACHT CUP in Papenburg. Die Germanen treffen um 19 Uhr auf den SC Rhauderfehn/Langholt. Gegen 19:45 Uhr liegt das Spiel gegen den SC Concordia Ihrhove an. Abschließend trifft die Colak-Auswahl um 20:30 Uhr noch auf die Auswahl von BW Lorup.
Am Samstag spielte die Elf von Erhan Colak gegen das Team der „blauweißen“ aus Papenburg. Die Germanen wurden über die gesamte Spielzeit gefordert und den Akteuren wurde alles abverlangt. Die Emsländer gingen mit ihrer ersten Chance in Führung, nachdem der VfL durchaus Einschussmöglichkeiten hatte. Diese wurden jedoch, in dem ersten Spielabschnitt, vom Ex-Germanen Beekmann, hervorragend entschärft.
Nach dem Spiel resümiert Trainer Colak: „Die Leichtigkeit war bei uns gegeben. Das haben unsere Jungs sehr gut gemacht. Wir haben gegen den Gegner viele Chancen und Ideen. Auch im Umschaltspiel haben wir es gut gemacht. Auch in der zweiten Halbzeit haben die Jungs es klasse gemacht. Es war eine sehr gute Einheit für die Jungs.“
Der Trainer ist zufrieden mit der Trainingseinheit und freut sich auf die nächsten Einheiten.
Am kommenden Samstag, den 08.07. erwarten die Kicker aus Leer den Landesligisten und letztjährigen Oberligisten des SC BW '94 Papenburg. Anstoß ist um 14 Uhr.
Mit dabei sind auch ein paar alte Germanen. Neben Gronewold, Issa, Begemann und Koets gehört auch Beekmann dem Kader der Emsländer an.
Nach dem deutlichen Sieg gegen Strücklingen ist Papenburg sicherlich eine andere Herausforderung. Es wird die Defensiv-Abteilung der Leeraner sicher aufs äußerste testen.
Schiedsrichter der Partie ist Hanno Ulferts vom TSV Holtrop. Er wird unterstützt durch Leon Stöhr (Germania Wiesmoor) und Matti Steinbach (Fortuna Veenhusen).
Zum ersten Testspiel der neuen Saison, bat Trainer Erhan Colak, seine Akteure gegen den SV Strücklingen. Besonders in der ersten viertel Stunde tat sich die neu formierte Mannschaft des VfL schwer. In der 17. Spielminute ließ Diamant Dreshaj den Knoten platzen. Baran Saracoglu und wieder Dreshaj erhöhten auf dem drei zu null Halbzeitstand. Mit Wiederanpfiff gelang Hennes Janssen das vierte Tor. Das Ergebnis konnten Nazari, Janssen und Kaßmann, in der Folge, auf den sieben zu null Endstand hochschrauben.
„Ich bin mit dem Spiel durchaus zufrieden. Wir sind seit einer Woche im Training und haben noch lange nicht alle Spieler an Board. Das Ergebnis ist absolut zweitrangig. Für uns war es wichtig, die nötige Bereitschaft zu zeigen und uns Chancen zu erarbeiten“, zeigte sich Coach Colak durchaus zufrieden.
Die erste Vorbereitungswoche ist absolviert. Am heutigen Sonntag (02.07.) tritt der VfL, unter neuer Leitung (Erhan Colak /vorher TuRa 07), auf den SV Strücklingen. Für die Germanen ein Neustart (näheres wird folgen).
Anstoß ist im Hoheellern-Stadion um 15:00 Uhr.
Am Sonntag treffen die Germanen auf die Concordia aus Suurhusen, welche nach 18 Partien, mit drei Punkten, an letzter Stelle der Tabelle stehen. Dies jedoch sollte, für Germania, auf keinen Fall ein Indikator für Sicherheit sein. Die Akteure vom „Schiefen Turm“ konnten ihre Punkte gegen TuRa, Moordorf und Pewsum einfahren. Die zwei besten Torschützen sind Tim Benjamins und Helge Thiele.
Anstoß ist um 15 Uhr.
Geleitet wird die Partie von Jan-Ole Wilhelms vom TSV Lammertsfehn. Er wird unterstützt durch Tristan Antony Meyer (Lammertsfehn) und Matti Steinbach (Veenhusen).
Die 1. Herren des VFL Germania Leer wurde Anfang der Saison von der Shisha-/ Cocktail Bar Schall & Rauch mit neuen Aufwärmshirts ausgestattet.
Aufgrund der eigenen Vergangenheit in der Jugend vom JFV Leer und der sehr guten Kontakte in die Mannschaft des Traditionsvereins war ein Sponsoring des Inhabers Jamal Klemd von Anfang an eine Herzensangelegenheit.
Selber steht der Inhaber häufig auf den Zuschauerrängen der Bezirksligapartien und feuert das Team um den Mannschaftskapitän und guten Freund Nick Kaßmann tatkräftig an.
Im Herzen unserer Mühlenstraße befindet sich auf unterer Etage sein Shop für Wasserpfeifen & Zubehör sowie Vapes.
Im oberen Abteil , die im September 2020 eröffnete Shisha/- Cocktailbar, in welcher sich bei schönster Location und bester Musik entweder der Tag perfekt ausklingen lässt oder man am Wochenende so richtig in Partystimmung kommt.
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Nach dem späten Remis in Hage erwartet die Auswahl aus Leer am Freitag ab 20 Uhr den noch ungeschlagenen TuS Esens im Hoheellern-Stadion. Lediglich zwei Mal musste das Team unter Leitung von Esens Ralf Backhaus mit einer Punkteteilung leben. Aus den letzten drei Partien konnten die Bärenstädter mit 16 Toren überzeigen, wobei Niklas Sukowski mit neun Zählern der erfolgreichste Torschütze ist.
Am Mittwoch ab 20 Uhr erwartet die Bajen-Elf den aktuellen Tabellenvierten aus der Krummhörn.
Das von Bernd Buß geleitete Team ist nach acht Spielen noch ungeschlagen. Vier Remis stehen vier Siegen gegenüber.
Nach dem Endspurt-Sieg gegen Norden ist das Team aus Leer hochmotiviert. "Wir konnten gegen Norden unsere Abwehr stabilisieren und haben das Spiel sauber eröffnet", so Trainer Bajen.
Schiedsrichter der Partie ist Christoffer Melzer von der SG GW Olgendburg. Er wird unterstützt durch Hauke Ukena (1. FC Ohmstede) und Mirko Thiele (VfL Oldenburg).
Bei Leer und Wiesmoor waren es turbulente Tage in der letzten Zeit. Während Germania Leer ein komplett neues Team bilden musste, ging es bei den Germanen aus Wiesmoor um unschönere Themen abseits des Platzes.
Das wird aber nicht das Thema am Spieltag sein.
Die Kicker aus der Blumenstadt stehen derzeit mit elf Punkten aus sechs Spielen auf Platz Sechs der Liga. Drei Siegen stehen zwei Remis und eine Niederlage gegenüber.
Für die Spieler vom Hohe-Ellern-Stadion geht es nach zuletzt zwei Siegen weiter darum, sich zu finden und Abläufe einzustudieren.
Dass die sprachlichen Unterschiede das nicht erleichtern sollte jedem klar sein.
Dennoch arbeitet das Spielerteam mit dem Trainerteam herausragend zusammen und freut sich auf ein spannendes Spiel gegen das von Jürgen Zimmermann trainierte Team.
Am Mittwoch den 07.09. trifft der VfL ab 20 Uhr auf die von Martin Ackmann geführte Auswahl, welche nach vier Spielen mit einem Zähler und einem Torverhältnis von drei zu dreizehn Treffern auf Rang 16 steht. Lediglich gegen den TuS Pewsum konnte man nach 2-0-Rückstand ein Remis erreichen. Als vierter der Aufstiegsrunde in der Ostfrieslandliga konnte sich das Team, vom noch schiefsten Turm der Welt, den Aufstieg in die Bezirksliga sichern.
Die Germanen wollen den nächsten Schritt machen und ihren Zuschauern erneut ein Lächeln in ins Gesicht zaubern.
Schiedsrichter der Partie ist Tom Jungeblut vom TuS Holthusen. Er wird unterstützt durch Sven Seidlitz (Neermoor) und Jannis Fischer (Bingum).
Nachdem der VfL am Mittwoch bereits gegen den SV Wallinghausen angetreten ist, geht am Freitag, im Hoheellern-Stadion, gegen die Friedeburger.
Strudden ist mit 11 Punkten aus fünf Spielen gestartet. Keine Niederlage erfreut den Trainer Frank Winkler. Nach einem Remis gegen Pewsum (1:1) konnten die Friedeburger, auf eigenem Platze, gegen Larrelt siegen. Der Siegtreffer fiel erst in der 85. Minute. Ein erneutes Remis gab es bei der Ostfrisia aus Moordorf (2:2). Bei den defensiv starken Holtländern konnten die Winkler-Schützlinge, ihre Fans, mit zwei zu null begeistern. Auch auf heimischen Geläuf fegten die Struddener die Concordia aus Suurhusen vom Platz (3:0).
Für die Germanen ist es nach dem ernüchternden Auftritt in Wallinghausen eine sehr schwere Aufgabe.
Am morgigen Mittwoch zieht es die Germanen nach Aurich zum SV Wallinghausen. Die von Ewald Mühlenbrock geführte Mannschaft konnte aus den bisherigen Ligaspielen keinen Profit schlagen. Gegen den TuS aus Esens unterlagen sie zuletzt mit eins zu null. Auch gegen den Turn- und Sportverein aus Hage mussten sie sich eins zu vier geschlagen geben. Besser lief es in den Bezirkspokalspielen, welche die Wallinghausener gegen Moordorf und Middels erfolgreich beenden konnten. Gerade im Spiel gegen den aktuellen Tabellenführer aus Middels konnte das Mühlenbrock-Team ein Ausrufezeichen setzten (5:0).
Nach der bitteren Niederlage vom Wochenende freut sich das Bajen-Team auf Wiedergutmachung. Germania hatte viele Spielanteile, welche nicht zum erhofften Erfolg führten. „Wir haben den Abschluss zu selten gesucht. Aber ich habe deutlich weitere Fortschritte erkannt“, so Trainer Frank Bajen.
Anstoß in Wallinghausen ist um 20 Uhr. Die Partie wird geleitet von Jendrik Janßen (SV Petkum). Unterstützt wird er durch Sebastian Prohaska und Hauke-Christian Rieper.
Das von Trainer Bruno Mönck geleitete Team steht mit 10 Punkten aus vier Spielen an der Spitze der Bezirksliga.
Der VfL konnte nach zwei Partien drei Punkte einfahren und möchte heute, ab 20 Uhr im Hoheellernstadion, gegen Middels eine gute Partie abliefern.
Schiedsrichter der Partie ist Maximilian Ziolkowski von SV Herbrum. Er wird unterstützt durch Kai Klinghagen (Herbrum) und Fynn Wessels (Surwold).
Am Samstag um 18 Uhr geht es im Hoheellern-Stadion wieder los. Gegen das Team unter Leitung von Dennis Debelts will das Team von Frank Bajen den vergangenen Sonntag (in Larrelt 5:1) egalisieren.
Als Dritter der Ostfrieslandliga-Aufstiegsrunde konnte die Ostfriesia sich den Aufstieg sichern.
Die Gäste haben mit Torjäger Andre Röpkes einen Spieler, welchen man im Auge behalten muss. Immerhin erzielte er in der letzten Saison stolze 27 Tore.
Bei den Germanen fällt Stürmer Kristiyan Zarkov verletzt aus. Torhüter Tom-Lukas Bünting, welcher in Larrelt eine klaffende Platzwunde davontrug, ist hingegen wieder spielfähig.
Das Emder-Team aus der Wolfsburger Straße (Nähe Autowerk) konnte in der letzten Saison einen hervorragenden vierten Tabellenplatz in der Bezirksliga-Aufstiegsrunde erreichen. Im Pokalspiel am letzten Wochenende musste sich das Team von Marten Sandmann gegen den Mitkonkurrenten aus Pewsum, auf heimischer Anlage, mit eins-zu-vier geschlagen geben. Larrelt will gut in die Saison kommen, was das erste Mal wäre, seitdem Sandmann bei den Emdern tätig ist. In dem alternden Kader konnten sie drei junge Akteure dazugewinnen, welche durchaus Potenzial haben.
Für die Germanen geht es weiterhin darum sich zu finden und eine Einheit zu werden. „Die Stimmung in der Mannschaft ist super“, sagt Trainer Bajen über sein Team. „Es ist doch klar, dass wir noch Zeit benötigen. Gegen Larrelt wird es sicher nicht einfach. Aber wir geben alles“, so der Coach, welcher sich selber im Urlaub befinden wird.
Am Samstag spielt der VfL auf der Anlage des SV Stikelkamp im Krombacher-Bezirkspokal. Der Zweite der Aufstiegsrunde der Ostfrieslandliga konnte im letztjährigen Sparkassen-Kreispokal das Halbfinale erreichen und musste sich dort gegen die Reserve aus Borssum geschlagen geben.
Das Team unter Leitung von Trainer Uwe Welzel und Sven Kleemeyer musste sich im Ostfriesland-Cup gegen den großen Favoriten aus Emden geschlagen geben. Während die Fehntjer in der Vorbereitung noch gegen Veenhusen mit einem zwei-zu-null überzeugen konnten, kamen sie gegen Ramsloh und Wallinghausen nicht über ein Remis hinaus.
Die Germanen mussten sich im Ostfriesland-Cup gegen den Holter SV im Elfmeterschießen geschlagen geben. Auch gegen die Auswahl aus Housten, gegen die man unter Personalsorgen antrat, war das Team nach Führung mit zwei-zu-drei unterlegen.
Für die Germania geht es sicherlich erstmal darum anzukommen und sich innerhalb der Mannschaft zu finden. Nach dem großen Umbruch versucht der Verein für Leibesübungen sich strategisch sauber aufzustellen. Da sind natürlich auch die Teams aus der Spielgemeinschaft enorm wichtig.
George Goguadze freut sich auf das Spiel: „Wir haben viele Spieler mit ganz viel Talent. Darüber hinaus haben wir auch Erfahrungen mit im Kader. Grundsätzlich spielen wir einen offensiven Fußball und wollen uns Schritt für Schritt steigern“.
Das Trainerteam möchte sich gegen den Aufsteiger gut präsentieren und hofft auf ein tolles Spiel. „Uwe Welzel hat eine tolle Truppe. Wir möchten ein geiles Spiel! Wir bereiten uns natürlich vor, schauen aber auch auf den Pokalfight", so Trainer Bajen.
Schiedsrichter der Partie ist Ole Onneken von SV Eintracht Ihlow. Er wird unterstützt durch Maron Arends und Simon Janßen.
Am Sonntag ab 15 Uhr trifft die Bajen-Elf auf das amerikanische Team von Adebisi Adeniran. Die Auswahl aus den Staaten ist gerade auf Deutschland-Tour. Der Sohn von Adebisi gehört aktuell zum BSV aus Emden.
Bei der Germania steht die Neuausrichtung im Fokus. Nach vielen Abgängen geht es darum, ein konkurrenzfähiges Team zu stellen. Die Mannschaft selber macht einen guten und motivierten Eindruck. Nichts desto trotz muss sich das neue Team erstmal finden.
Mit dem 1,73 m großen Marco Oost kommt ein erfahrener Mittelfeldmann nach Leer. Der 33-jährige Rechtsfuß spielte zuletzt beim TuS Weener.
Sich selber sieht er gerne im zentralen Mittelfeld,
wobei für ihn das Team im Vordergrund steht.
Privat interessiert er sich leidenschaftlich für die Teams aus Barcelona und die United aus Manchester.
Darüber hinaus liebt er die Formel 1. Vielleicht erklärt es auch sein Lieblingsgetränk. Ein bekannter Energydrink.
Willkommen in Leer, Marco!
Für den VfL geht es nach dem großen Umbruch im Kader endlich wieder los. Gegen den Sportverein aus Holte geht es am Samstag ab 18 Uhr um den Einzug ins Viertelfinale.
Bereits im letzten Jahr konnten sich die Holter gegen den BSV aus Emden hervorragend verkaufen und überzeugten nicht nur auf dem Platz, sondern auch durch eine hervorragende Stimmung am Platz.
Der vergangene Teilnehmer der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga wird dieses Spiel wieder zu einem Event machen. Auch nach dem Spiel soll es ein großes Fest geben.
Für das neue Germania-Team wird es sicher eine Herausforderung gegen die motivierten Holter. Zumal Trainer Bajen auch auf einige Akteure (verletzt und Urlaub) verzichten muss.
Trotzdem freuen wir uns auf das Spiel, eine tolle Atmosphäre und die Gesellschaft!
Mit Rahimi Diallo kommt ein Toptalent mit afrikanischem Ursprung zum VfL Germania Leer.
Der 18-jährige Rechtsfuß aus Guinea liebt es, nach dem Sprachunterricht, Fifa mit seinen Freunden zu spielen.
Rahimi fühlt sich im Mittelfeld am wohlsten und spielte zuletzt bei Avangard Kharkiv in der Ukraine.
Er möchte sich beim VfL weiterbilden und mit dem Team auf höchstmöglichem Niveau spielen.
Als seinen Lieblingsverein nennt er die Bayern (natürlich nach Germania) und würde gerne mal selber für einen großen Verein spielen.
Schön, dass Du dabei bist, Rahimi.
Der 24-jährige möchte immer beweisen, dass er auf jedem Niveau zurechtkommt.
Er ist auf der defensiven Außenbahn beheimatet, kann aber aufgrund seiner sehr guten fussballerischen Ausbildung flexibel eingesetzt werden.
Wenn er sich nicht um seine Fitness kümmert, schaut der 1,80 Meter große David auch gerne Basketball.
In Deutschland spielte der Beidfüßige nach seiner Zeit bei Germania auch in Firrel und bei den Kickers aus Emden.
Wir sind sehr glücklich, dass wir David für Germania gewinnen konnten, so die Verantwortlichen.
Herzlich willkommen zurück!
Mit Tammo Watzema steht der nächste Leeraner zu den Germanen.
Bereits im Winter kam er von Kickers Emden zurück.
Der 1,80 m Linksfuß interessiert sich auch für Volleyball und Handball.
Während seiner Jugendzeit spielte er auch für den JFV Nordwest und den SV Meppen.
Tammo, welcher gerne einmal Australien bereisen würde, möchte gerne tolle Zeiten beim VfL, mit dem Team erleben.
Viel Spaß und Erfolg, Tammo!
Der 18-jährige Rechtsfuß spielt im Mittelfeld und in der Offensive. Israel Metkelawi ist 1,75 m groß und wird als freundlich und sehr sozial beschrieben.
Wenn er keinen Fussball spielt, lernt er für die Schule oder interessiert sich für Basketball und Tennis.
Wenn er sich eine Mannschaft wünschen könnte, gegen die er einmal spielt, lautet die Antwort: FC Arsenal.
Schön, dass du dabei bist, Israel!
Mit dem 1,94 Meter großem Tim Meiners kommt ein Ehemaliger zurück an den Hoheellernweg. Ursprünglich startete Meiners seine fußballerische Laufbahn bei SC Rhauderfehn, bevor er über den JFV Leer zum BSV Kickers Emden wechselte, wo er in der zurückliegenden Saison zu den Leistungsträgern der U19 gehörte.
Der 2003 geborene Rechtsfuß fühlt sich in der Innenverteidigung zuhause.
Der Fan des Hamburger SV möchte vor allem eine gute Saison spielen.
Meiners gilt als sehr ehrgeizig und fokussiert. Geschaffte Erfolge feiert er aber auch gerne mit seinen Teamkollegen.
Auf die ersten Feiern!
Wir suchen Dich!
Du interessierst dich dafür im Jugendfußball als Übungsleiter oder Trainer tätig zu werden und mit den Kindern eine tolle Zeit zu gestalten?
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Melde dich unter fussballjugend[at]germanialeer.de
Der 20-jährige Leon wechselt zum VfL Germania Leer.
Während seiner Freizeit entspannt er gerne oder spielt Tennis.
Er kommt vom VV Heerennveen und hat Lust auf die neuen Wege bei Germania.
Der Linksfuß, welcher variabel einsetzbar ist, freut sich auf neue Aufgaben und die
anstehende Saison.
Er gilt als zuverlässig und immer engagiert.
Herzlich willkommen beim VfL.
Seit 2006 steht der im Jahr 2002 geborene Nikita Kalabin für die Leeraner auf dem Platz. Egal ob für den VfL, den JFV oder gar die Auswahl unter Leitung von Aku Schick.
Der 1,78 m große Torwart sagt selbst, er sei während seiner Jugend jede freie Minute auf dem Platz gewesen und habe stets ein gutes Verhältnis zu seinen Trainern und Übungsleitern gehabt.
Schön, dass Du bei uns bleibst!
Mit Kristiyan Zarkov konnten die VfL-Verantwortlichen einen jungen und zuverlässigen Akteur dazu gewinnen.
Der 19-jährige, rechtsfüßige Außenbahnspieler lief in der zurückliegenden Saison beim
VV Hoogezand auf.
Zum Ausgleich geht Zarkov gerne spazieren, zeichnet oder hört Musik.
Neben dem Training auf dem Platz genießt er es auch, das Fitnessstudio zu besuchen.
Als internationalen Lieblingsverein nennt er uns den FC Barcelona, wobei er aber lieber einmal gegen die Borussen aus Dortmund spielen würde.
Herzlich willkommen!
Mit Plassaer kommt ein 18-jähriger Mittelfeldspieler zu den Germanen.
In seiner privaten Zeit trainiert er neben dem Fußballplatz auch gerne im Fitnesscenter und sorgt somit für seine körperliche Fitness.
Der 1,83 m große Linksfuß ist ein technisch versierter Spieler, der in seiner Jugend bei den Groninger Boys, GRAV-Rapiditas und dem FC Groningen ausgebildet wurde.
Auf die Frage, welche Ziele er bei Germania hat, antwortete Jayden bescheiden: „Ich möchte mich weiterentwickeln, um den Sprung in höhere Klassen zu schaffen“.
Herzlich willkommen beim VfL!
Der 24-jährige Yoeri Scholte spielte zuletzt für den SV Lycurgus in den Niederlanden. Vorher spielte der Offensivmann auch für VV Winsum und dem SC Stadspark.
Der Fan des FC Barcelona freut sich auf die kommende Saison: „Es ist eine super interessante Liga mit tollen Derbys“.
Schön, dass du dabei bist!
Mit Nico Steinbach konnten die Germania-Verantwortlichen ein junges Nachwuchstalent dazu gewinnen. Der 175 cm große Rechtsfuß will attraktiven und offensiven Fußball in Leer spielen und sich weiterentwickeln.
Nico gilt als bissig, lauf- und zweikampfstark. Darüber hinaus loben ihn seine bisherigen Trainer und Mitspieler für seinen positiven Charakter.
Während seiner Jugendzeit spielte er u.a. auch für unseren JFV.
Auch Steinbach selber freut sich auf die anstehenden Aufgaben: „Die Perspektive und das mir vorgelegte Konzept haben mich sehr gereizt. Zudem waren die Gespräche mit den Verantwortlichen sehr gut. Ebenfalls die Chance, Bezirksliga zu spielen erfreut mich sehr“.
Der 1,77m große, ehrgeizige Teamplayer ist sehr sportorientiert.
Er liebt den Fußball und die Fitness. Im Anschluss genießt er aber auch eine gute Pizza. Auf die Frage gegen wen er gerne spielen würde hat Jarickson sehr deutlich geantwortet: „Gegen wen ist es mir egal, auch wenn der Gegner nicht so gut ist wie unser Team. Ich unterschätze meine Gegner nie und gebe immer 100 %“.
Geile Einstellung!
Der 24-Jährige wechselt vom Holter SV zurück an den Hoheellernweg.
Der rechtsfüßige 1,88m Mann freut sich auf die neuen Aufgaben: „ Ich hatte schon immer eine enge Verbindung zu Germania ,da ich seit der G- Jugend hier gespielt habe. Ich kenne den Verein und das Umfeld gut . Ich freue mich auf das neue Projekt und habe auch nicht lange darüber nachgedacht, zu meinem Jugendverein zurückzukehren.“
Salim, willkommen in der Heimat!
Mit George Goguadze konnte das Bajen-Team einen vielseitigen Allrounder gewinnen. Der beidfüßige, 1,74m große, gebürtige Georgier spielte schon in einigen Teams in den Niederlanden und in Deutschland. Seine letzten ostfriesischen Teams sind Kickers Emden und die Grün-Weißen aus Firrel. Für die Germanen lief er, gemeinsam mit seinen Brüdern, im Meisterjahr 2018/19 auf.
Auf die Frage, warum er wieder nach Leer wechselt, antwortete er: „Um wieder Zuhause zu sein“. Und so verhält sich George auch. Bereits einige Akteure konnte er für den VfL gewinnen. Auch beim Drumherum ist er sehr engagiert und hat immer tolle Ideen.
Willkommen im Team, George!
Mit Tom-Lukas konnten die Verantwortlichen des einen sehr talentierten Torwart zurückgewinnen. Bünting, welcher sehr auf seine Fitness achtet, ist 1,83m groß und zudem beidfüßig.
Bevor Bünting im Jahr 2020 zu den Germanen stieß war er u.a. für Bersenbrück und dem VfL Oldenburg unterwegs. Auch dem JFV Nordwest und Viktoria Gesmold gehörte er an.
Für den ehrgeizigen Akteur steht jetzt erst einmal der Neuaufbau und das Sammeln von Spielpraxis an.
Herzlich willkommen zurück.
Eine wichtige Zusage, für die kommenden Aufgaben, kam von Nick Kaßmann, welcher schon in den letzten Jahren eine zentrale Rolle im Kader des VfL spielte. Der 1,90 Meter große Rechtsfuß kam in der letzten Saison kam Nick auf 1795 Spielminuten. In seiner Jugendzeit spielte er u.a. für den FC Groningen, VfB Oldenburg und auch für den JFV aus Leer.
„Nach meiner Jugendzeit in Oldenburg bin ich aus zeitlichen und schulischen Gründen in die Heimat zum JFV Leer gewechselt. Von dort aus habe ich den Schritt in die Herren von Germania gemacht, für die ich seit den letzten 3 Jahren auf dem Platz stehe“, so Kaßmann.
Nick schön, dass du dabeibleibst!
Am kommenden Samstag startet die Germania-Elf um 15:30 Uhr gegen den SV Union Lohne.
Aus gegebenen Anlass äußern wir uns zur Trainerentlassung der ersten Fußball-Herren-Mannschaft.
Es haben mehrere Dinge dazu geführt, dass das Vertrauensverhältnis zwischen Verein und Trainerteam zerstört wurde. Es wird behauptet, der Grund für die Entlassung wäre, dass der Vorstand nicht mit der Kritik des Trainers und von Teilen der Mannschaft einverstanden war. Das ist jedoch nicht der Fall.
Germania siegt nach leidenschaftlichen Kampf mit 1:0 gegen Frisia Wilhelmshaven! " Die Jungs haben bei schwierigen Platzbedingungen gegen einen sehr robusten und körperlich starken Gegner, einen leidenschaftlichen und intensiven Fussball gezeigt, der am Ende mit drei Punkten belohnt wurde", so Germania-Trainer Michael Zuidema.
Beim Testspiel zwischen dem VfL und den Gästen aus Middels haben beide Mannschaften eine deutliche Botschaft gezeigt. Gegen den aktuellen Konflikt in der Ukraine haben die Germania Akteure einen Banner vorbereitet. „Ich finde es toll, das die Mannschaft so viel Respekt und Unterstützung zeigt. Die Mannschaft hat uns angesprochen, dass sie sich zeigen wollen“, so Trainer Zuidema.
Die Gäste aus Middels haben sich dem gerne angeschlossen. Manchmal gibt es wichtigeres als ein Spiel.
Die erste Elf des VfL siegt, im Testspiel, gegen den BSV Kickers Emden. Auf dem Kunstrasen von RW Emden musste das Zuidema-Team, bereits nach knapp einer viertel Stunde (1:0 durch Tido Steffens), einem Rückstand hinterherlaufen. In der zwanzigsten Minute erhöhte der Favorit, durch van der Werff.
Germania siegt nach schleppender Anfangsphase verdient mit 4:1 beim Liga-Konkurrenten BW-Papenburg.
Germania gewinnt Testspiel gegen den TV Bunde mit 7:2! Bei besten Bedingungen in Vlagtwedde gewann Germania auch in der Höhe hochverdient mit 7:2.
Torschützen: 1:0 Jonjic (16), 2:0 Jonjic (28), 2:1 Siemens (40), 3:1 Issa (43), 4:1 Issa (58), 5:1 Issa (59), 6:1 Issa (63), 6:2 Buse (66), 7:2 Issa (75).
Am Samstag trifft die erste Auswahl des Vereins für Leibesübungen aus Leer auf die, von Matthias Schmidt und Ralph Schmit geführten, Bunder. Anstoß ist um 16 Uhr auf dem im Wald gelegenen Kunstrasen.
Hier geht’s zur Sportanlage: Spetsebrugweg 1, 9541 XV Vlagtwedde, Niederlande
Das Zuidema-Team konnte beim dritten Test (1:4 gegen Meppen, 2:2 gegen Thüle) einen zwei-zu-null-Sieg gegen den Bezirksligisten aus Esens feiern. Die Tore erzielten Mirkan Kurt (25. Min) und Daniel Werner (85. Min). "Wir haben, über die 90 Minuten, eine tolle Leistung abgerufen", so Chef-Coach Zuidema.
Am Sonntag Nachmittag trifft der VfL um 15:00 Uhr auf WSC Frisia Wilhelmshaven.
Achtung: Der Einlass wird nur für Geimpfte und Genesene zugelassen.
Wegen der Corona-Pandemie bitten wir darum, folgende Hinweise zu beachten:
Am Mittwochabend trifft der VfL um 20 Uhr auf TuRa Westrhauderfehn.
Achtung: Der Einlass wird nur für Geimpfte und Genesene zugelassen.
Die TuRaner Colak-Elf konnte aus den letzten drei Spielen ganze sieben Punkte einheimsen. Besonders auffällig war der Sieg gegen den Tabellenführer aus Friesoythe (1:4), wobei die Friesoyther aber, aufgrund der Auf- und Abstiegsrunde, auf einige Stammkräfte verzichteten. Auch gegen den aktuellen Tabellenzweiten aus Bevern wusste das Team, mit einem 3-2 Sieg, zu überzeugen.
Das Hinspiel konnten die Germanen im heimischen Hoheellern-Stadion mit vier zu eins für sich entscheiden. Nach Rückstand durch Frank Waden (bester Fehntjer Torschütze / 11 Tore), schafften es die Germanen, das Spiel durch vier Torschützen (Begemann, Böhling, Berghaus und Poppinga) zum Guten zu drehen. Nach aktuellem Stand würden die TuRaner sechs Punkte mit in die Abstiegsrunde nehmen, Germania hingegen 7 Zähler. Ein wichtiges Spiel also für beide Ostfriesen.
Mit dem 21 Jährigen Joost Diekmann kommt ein weiterer gut ausgebildeter Kicker zum VfL.
Diekmann spielte in den Jugendmannschaften des JFV Nordwest, SV Meppen und zuletzt 2019 beim BSV Kickers Emden in der U19. Seine Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen wird, der zuletzt in Hamburg lebende Diekmann, im Januar 2022 beenden und steht den Germanen dann uneingeschränkt zur Verfügung.
„Mit Joost bekommen wir einen technisch gut ausgebildeten Spieler, der sich nun Schritt für Schritt im Herrenbereich etablieren möchte. Mit seinen gerade mal 21 Jahren passt er hervorragend zu unserer Philosophie, uneingeschränkt auf junge und entwicklungsfähige Spieler zu setzen“, so VfL-Teammanager Michael Zuidema.
Vom Holter SV kommt der junge Mittelfeldspieler Jonte Marks zum VfL.
Marks spielte Jahrelang in den Jugendmannschaften des JFV Leer. Darüber hinaus spielte er vier Jahrelang für das erste Herrenteam des Holter SV.
„Mit Jonte bekommen wir einen ehrgeizigen und laufstarken Spieler, der mit seinen 23 Jahren, den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen möchte. Jonte ist auf mehreren Positionen in der
Defensive und Offensive einsetzbar und erweitert somit unsere Möglichkeiten. Ein großes Dankeschön geht an den Holter SV, welcher dem Wechsel sofort zustimmte. Das ist nicht
selbstverständlich und wir wissen es sehr zu schätzen“, so der amtierende Teammanager Michael Zuidema, welcher die Mannschaft im Januar wieder übernimmt.
Am Sonntag empfangen wir den VfL Wildeshausen in unserem Hoheellernstadion.
Anpfiff ist um 15.00 Uhr.
Wegen der Corona-Pandemie bitten wir darum, folgende Hinweise zu beachten:
Auf dem Stadiongelände gilt die 3G-Regel. Nur genesene, vollständig geimpfte oder getestete Besucher erhalten Zutritt. Ein Nachweis ist bereitzuhalten. Ausgenommen von den Regelungen sind alle Personen unter 18 Jahren.
Aus der U19 des BSV Kickers Emden wechselt Tammo Watzema zum VfL. Watzema wurde jahrelang in der Talentschmiede des JFV Leer ausgebildet und ist wohnhaft in Bingum. "Tammo ist mit seinen 17 Jahren ein noch sehr junger und entwicklungsfähiger Spieler. Behutsam und mit aller Sorgfalt, wollen wir ihn Schritt für Schritt in den Herrenbereich integrieren“, so VfL-Teammanager Michael Zuidema. Watzema wird am 19.03.2022 achtzehn Jahr alt und ist dann für die Herrenmannschaft des VfL spielberechtigt.
Es lief die 95. Spielminute als die Germanen die Arme in die Luft rissen und ihr Glück lautstark zum Ausdruck brachten. Im Folgendem stimmte das Team die wohlbekannte Humba an, während die sichtlich enttäuschten Papenburger vom Spielfeld schlichen.
In der Anfangsphase dominierten die Emsländer das Spiel, kamen hierdurch folglich zu ersten Einschussmöglichkeiten. Mit dem ersten Angriff gelang Nick Kaßmann, nachdem Steffen Busemann sich über den Flügel durchsetzen konnte und in den 16er flankte, ein sehenswertes und herausragendes Tor via Fallrückzieher (12.Min). Neun Minuten später köpfte Papenburgs Torben Lange den Ball an den Pfosten des Germania-Gehäuses.
Germania verteidigte engstehend bis zur Halbzeit.
Im zweiten Durchgang konnten die Emsländer die klare Überlegenheit nicht mehr so deutlich zeigen. So ergaben sich für die Leeraner Kontermöglichkeiten, welche aber zu keinem Treffer führten.
Trainer Torben Dirks zeigte sich erleichtert und hochzufrieden zu gleich: „Für uns ist dieser Sieg unheimlich wichtig. Die Niederlagen sitzen ja schließlich in allen Köpfen und belasten uns. Jetzt können wir und in Ruhe auf das nächste Derby in Westrhauderfehn (Freitag ab 20 Uhr) vorbereiten.“
Während der erste Germaniatross bereits heute in Wilhelmshaven (Anstoss: 20 Uhr) antritt, erwartet die Reserve am Sonntag den VfL Fortuna Veenhusen zum Spitzenspiel der Ostfrieslandklasse A. Während wir aus acht Spielen ungeschlagen und mit drei Remis an der Spitze stehen, konnten die Fortunen aus fünf Spielen ganze 12 Zähler einsammeln. Lediglich am zweiten Spieltag musste sich das Team von Martin Tammen mit drei zu zwei in Bunde geschlagen geben. Am heutigen Freitag spielt der Gast zudem noch in Ihrhove. Geleitet wird die Partie von Stefan Nowak vom SuS Rhede. Er wird unterstützt durch Felix Kampeling und Leonard Konen.
Nache der klasse Vorstellung unserer ersten Herren, freut sich die Reserve auf ein Topspiel gegen Ihrhove!!
Unser Gast aus Ihrhove konnte drei der letzten vier Pflichtspiele gewinnen. Lediglich im Pokalderby gegen Westoverledingen mussten sich die Akteure von Trainer Thomas Priet geschlagen geben. Geleitet wird die Partie von Daniel Kleen aus Holtland. Er wird unterstützt durch Timon Schmidt und Matti Steinbach.
Für die Germanen aus Leer steht das nächste schwierige Spiel an. Bei den Blau-Weißen aus Papenburg steht am Freitag die dritte Landesliga-Partie auf dem Programm. Während die Germanen bisher
wenig Glück hatten, siegten die Emsländer in Wildeshausen mit zwei zu null. Gegen die Frisia aus Wilhelmshaven musste sich das Team um den bekannten Alfons Weusthof mit drei zu zwei geschlagen
geben. Papenburg hat aktuell nur zwei Akteure mit einer gelben Karte und teilt sich in dieser Tabelle den ersten Rang mit Bevern. Am Freitag ab 20:00 Uhr erwarten die Emsländer die Germanen zum
ersten Punktspiel auf heimischem Geläuf.
Für die VfL-Trainer Rosendahl und Dirks bleibt der Kader weiterhin dünn. Deshalb erfreuen sie sich über die tolle Unterstützung der Reserve, welche in Kooperation mit Stadtnachbar Kickers
spielt.
Am vergangenen Spieltag musste sich das Team nach toller ersten Halbzeit gegen Werlte geschlagen geben. „Kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken“, sagt das Trainer-Team. „Wir müssen uns weiter
Schritt für Schritt entwickeln, und wir haben gezeigt, was wir können. Lediglich die Tore fehlten.“
Das Spiel in Papenburg an der Hans-Nolte-Straße wird geleitet von Macel Waldmann vom SV Wietmarschen. Er wird unterstützt durch Jonas Groothuis (Schüttdorf) und Ole Engbers (Neuenhaus).
Trainer Michael Zuidema hat um die Auflösung seines Vertrags beim Fußball-Landesligisten VfL Germania Leer gebeten. „Mit dieser Bitte ist Michael jetzt auf uns zugekommen. So überraschend die
Bitte für uns auch kam, so sehr haben wir auch Verständnis für seine Entscheidung“, sagt Ferhat Özdemir, 2. Vorsitzender des VfL. „Die Entscheidung hat ausschließlich familiäre Gründe. Wir haben
hier bei Germania über mehrere Jahre eine aussichtsreiche Mannschaft mit jungen Talenten aus der Region aufgebaut“, sagt Michael Zuidema. Er und seine Frau Insa werden im September Eltern.
„Dieses freudige Ereignis spielt in meiner Entscheidung eine wichtige Rolle. Dazu kommen weitere familiäre Faktoren. Wie alle wissen, bedeuten mir meine Mannschaft und Germania mir sehr viel. Ich
habe mir die Entscheidung daher nicht leicht gemacht. Doch ich hätte nicht garantieren können, dass ich mein Amt mit der hundertprozentigen Energie hätte ausüben können. Deshalb habe ich mich für
diesen konsequenten Schritt entschieden“, erklärt „Zuidi“. Ferhat Özdemir betont: „Wir sind Michael sehr dankbar für die herausragende Arbeit, die er über viele Jahre geleistet hat. Deshalb sind
wir seiner Bitte nach Vertragsauflösung nachgekommen.“ Michael Zuidema hatte die Herrenmannschaft des VfL Germania Leer im April 2016 übernommen. Der größte Erfolg in seiner fünfjährigen Amtszeit
war der Gewinn der Bezirksliga-Meisterschaft im Jahr 2019. Nach dem Wiederaufstieg führte er Germania auf einen starken siebten Platz – es war die beste VfL-Platzierung in der Landesliga seit
2007. „Der Abschied von der Mannschaft war sehr emotional. Aber ich gehe mit einem guten Gefühl, weil ich stolz bin auf das, was wir hier in den vergangenen Jahren geleistet haben. Ich werde ganz
sicher so oft wie möglich als Fan auf der Tribüne stehen und der Mannschaft die Daumen drücken“, so Zuidema. Beim VfL startet jetzt die Suche nach einem Nachfolger für den 38-Jährigen. „Durch
Michaels frühzeitige Entscheidung bleibt uns im Vorlauf auf die neue Saison noch genügend Zeit. Wir werden jetzt in Ruhe die Möglichkeiten prüfen und zeitnah einen Nachfolger bekannt geben“, sagt
Ferhat Özdemir.
Aber Michael Zuidema soll Germania ebenfalls erhalten bleiben: „Auch, wenn er vorerst nicht mehr als Trainer tätig sein kann, wollen wir Zuidi natürlich gerne im Verein behalten. Er hat auch vor
seiner Zeit als Trainer schon andere Aufgaben im Fußballbereich bei Germania übernommen. Er kann uns also in vielen Bereichen helfen und wir wissen, wie wichtig ihm Germania ist. Gespräche über
mögliche zukünftige Aufgaben laufen deshalb bereits mit Michael“, so Ferhat Özdemir.
Der VfL Germania Leer hat in den letzten fünf Jahren mehr als eine Million Euro Schulden abgebaut. Das gab nun der Vorstand um den 1. Vorsitzenden, Michael Zimmermann, den 2. Vorsitzenden Ferhat Özdemir und Beisitzer Herold Hagemann bekannt. "Uns fehlt noch eine mittlere, fünfstellige Summe", erklärt Zimmermann. Angesichts des über 1,3 Millionen Euro großen Schuldenberges, den der aktuelle Vorstand geerbt hatte, ist das ein riesiger Erfolg für den Verein.
Noch in diesem Jahr komplett schuldenfrei zu werden ist das nächste große Ziel, so Ferhat Özdemir. "Der Durchbruch gelang kurioserweise im Jahr 2020 – im Krisenjahr für viele Unternehmen und Vereine. Nach vielen endlosen Verhandlungen mit Sponsoren, Förderern und Gläubigern können wir nun festhalten, dass der Schuldenstand um über 95% abgebaut werden konnte", teilt Michael Zimmermann mit. Die Verhandlungen liefen maßgeblich unter der Führung von Özdemir.
Der 2. Vorsitzende erinnert sich, wie 2015 für ihn alles begann. Auf ausdrücklichem Wunsch des Ehrenvorsitzenden Enno Poets trat Özdemir als zweiter Vorsitzender in den Vorstand ein. „Ferhat Özdemir ist ein erfolgreicher Unternehmer mit kaufmännischem Weitblick. Er war und ist für mich die richtige Person, die Zukunftsfähigkeit des Vereins nachhaltig mitzugestalten“, sagt Poets. Dass die Tätigkeiten als Unternehmer, als Stadtratsmitglied und als Vorsitzender des Vereins Kickers Leer erhebliche zeitliche Belastungen mit sich bringen, dürfte jedem klar sein. Umso mehr Überzeugungskraft musste Poets aufwenden, um den anfänglich zögernden Özdemir für den Posten zu gewinnen.
„Das Ziel, die Schulden von über 1,3 Millionen Euro abzubauen und die Zukunftsfähigkeit des Traditionsvereins zu sichern, wurde maßgeblich durch den persönlichen Einsatz und dem Verhandlungsgeschick von Ferhat Özdemir erreicht“, berichtet Michael Zimmermann. "Es war eine große Herausforderung. Germania Leer ist nicht nur ein Traditionsverein, es besteht auch die Tradition, den Erfolg des Vereins an dem Tabellenstand der ersten Herrenmannschaft zu messen“, bewertet Zimmermann die damalige Situation. Im Spannungsfeld von sportlichem Anspruch und der Notwendigkeit, den Verein am Leben zu erhalten wurden damals die Kosten für die Fußball-Mannschaft drastisch gesenkt. „Dies führte natürlich zu Konflikten und Spannungen. Auch die Presse fiel seinerzeit über uns her. Da war von Ausverkauf und Kaputtsparen die Rede. Bei Germania würden die Lichter ausgehen wurde geschrieben“, berichtet Herold Hagemann und fügt an: „Das Meiste davon hat Ferhat als Entscheidungsträger und Leiter der Fußballabteilung abbekommen. Gerade in diesen schwierigen Zeiten war es wichtig, zusammenzustehen und gewisse Dinge auszuhalten, um das Ziel konsequent weiter verfolgen zu können.“ Denn die Kostensenkungen im Herrenbereich führten höchstens dazu, die Verbindlichkeiten nicht weiter anwachsen zu lassen. Für eine Entschuldung im siebenstelligen Bereich mussten langwierige Verhandlungen geführt und Sponsoren gewonnen werden. „Dass dies nun geschafft wurde und Germania wieder in ruhigerem Fahrwasser in die Zukunft fahren kann freut mich natürlich sehr“, erklärt Ferhat Özdemir und ergänzt: „Ich bin ein Kind des Vereins und habe von der F-Jugend an bis in den Herrenbereich hier gespielt“. Die Zukunft des Vereins ist für mich eine Herzensangelegenheit. Dass ein bewusstes Kostenmanagement auch mit hohen sportlichen Ansprüchen vereinbar ist, davon ist Özdemir überzeugt. „Mit der Verpflichtung von Michael Zuidema für die nächsten Jahre untermauern wir unsere Zielsetzung, uns mit jungen Talenten langfristig mindestens in der Landesliga festzubeißen und eine feste Größe in dieser Region zu bleiben.“
Auch bei der Tilgung der restlichen Schulden will Germania Leer weiterhin den Weg als Verein mit sozialer Verantwortung gehen. "Viele Leute denken automatisch an Fußball, wenn sie „Germania Leer“ hören", erklärt Zimmermann. In der Wahrnehmung dominiert auch tatsächlich der Volkssport Fußball unseren Verein. Doch in der Realität sind wir viel mehr als das. So sind beispielsweise unsere Leichtathleten und Judoka seit vielen Jahren auf einem hohen Leistungsniveau sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene unterwegs. Eines der wichtigsten Ziele unseres Vereins ist es, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu vielfältiger sportlicher Betätigung zu bieten, vom Breiten- bis zum Leistungssport. Wir gestalten den VfL Germania Leer zu einem Ort der sportlichen und außersportlichen Freizeitgestaltung, der Kommunikation, der Geselligkeit und der sozialen Geborgenheit. Nicht zuletzt sind wir auch der Ort für interkulturelle Begegnung in unser Heimatstadt Leer", lautet die klare Ausrichtung des VfL. Die finanzielle Gesundung des Vereins soll neue Möglichkeiten für alle Sportler des Vereins bieten und sicherstellen, dass bei der „Wundertüte Germania“ die Lichter noch lange nicht ausgehen.
Das für heute, 21. Oktober, angesetzte Landesliga-Spiel zwischen unserem VfL und
dem SV Bevern
e.V. fällt leider aus.
Der Platz des Hoheellern-Stadions ist nach den anhaltenden Regenfällen leider nicht
bespielbar.
Am Sonntag um 15.00 startet das erste Heimspiel der ersten Herren gegen BW Papenburg. Bitte beachtet unser Hygienekonzept. Wir weisen darauf hin, dass aufgrund der Coronabestimmungen von jedem Zuschauer die Kontaktdaten erhoben werden müssen. Die Zuschauermenge ist begrenzt.
Aufgrund der neuen Bestimmungen des Landes Niedersachsen ist der Ausschank und der Konsum von alkoholischen Getränken auf dem gesamten Gelände untersagt.
Der VfL Germania Leer hat einen weiteren Spieler verpflichtet:
Von Frisia Loga wechselt Tobias Timpe an den Hoheellernweg. „Wir hatten in der Defensive noch Handlungsbedarf. Mit Tobi konnten wir jetzt unsere Wunschlösung verpflichten“, sagt Germania-Trainer Michael Zuidema. Bereits in der Vergangenheit hatte der VfL mehrfach versucht, Timpe zu verpflichten, was jedoch vor allem an beruflichen Verpflichtungen scheiterte. „Deshalb hätte er damals nur eingeschränkt trainieren können“, so Michael Zuidema. Jetzt passt aber alles. „Tobis körperliche Präsenz, Zweikampfstärke sowie Spielintelligenz werden uns weiterhelfen.“
Timpe spielte seit 2014 für Frisia Loga und gehörte beim Bezirksligisten zum Stammpersonal.
Vor seiner Zeit bei Frisia spielte er für die A-Jugend des JFV Leer.
Kickers Leer baut ab der kommenden Saison die Kooperation mit dem VfL Germania Leer aus. Die Spielgemeinschaft wird sich auf die erste Herrenmannschaft von Kickers in der Ostfrieslandklasse A erweitern. Für diese SG Kickers Leer I/Germania Leer II wurde mit Alair Cruz Vicente nun Ex-Profi als Spielertrainer verpflichtet, welcher für den VfL spielberechtigt ist und in der unterbrochenen Saison bereits bei Germania "auf Abruf" zum Kader gehörte.
Der 39-jährige Cruz war selbst mehr als 20 Jahre als Profi aktiv. Für AZ Alkmaar spielte der Brasilianer achtmal in der niederländischen Eredivisie. In der 2. niederländischen Liga (Eerste Divisie) kam er auf über 200 Einsätze für Klubs wie Sparta Rotterdam, FC Volendam und Telstar – die meisten Zweitligaspiele (142) absolvierte er aber für den SC Veendam.
„Es ist klasse, dass wir so einen tollen, menschlich agierenden Trainer dazu gewinnen konnten“, so Germanias 2. Vorsitzender Ferhat Özdemir, der zugleich Vorsitzender von Kickers Leer ist. „Mir ist das Team wichtig. Wer sich einbringt und arbeitet, wird dafür belohnt“, sagt der neue Kickers/VfL II-Trainer Cruz Vicente.
Auch die fußballerische Qualifikation im Taktischen und Technischen werde er fördern und fordern. Der Teamgedanke habe für ihn dabei immer Vorrang. Er macht deutlich, dass es ihm egal sei, ob er
Profis oder Amateure trainiere. Die Mentalität sei ihm wichtig und allem übergeordnet.
Während mit der SG Kickers I/Germania II künftig eine Spielgemeinschaft in der Ostfrieslandklasse A startet, wird es mit der SG Kickers Leer II/Germania U23 eine weitere SG geben. In welcher
Spielklasse sie antreten wird, entscheidet sich nach der NFV-Entscheidung am 27. Juni über einen voraussichtlichen Saisonabbruch.
Marcel Bergmann wechselt den Verein. Der 22-Jährige spielt in der kommenden Saison beim
Regionalligisten SSV Jeddeloh II, der von Ex-Bundesliga-Torhüter Oliver Reck (Werder und Schalke) trainiert wird. „Menschlich wie sportlich habe ich es total genossen, Teil der Mannschaft gewesen
zu sein“, sagt er über die Germanen.
„Wir haben ihn von einem Bezirksligisten geholt und geben ihn an einen Regionalligisten ab – das ist für alle eine
Win-Win-Situation“, erklärt Germania-Trainer Michael Zuidema.
Der talentierte Torhüter ist in diesem Jahr schon der Dritte, der den Verein für einen höherklassigen Verein verlässt. Alagie Jabbie ist bei Jong FC Emmen, U21-Mannschaft des niederländischen
Erstligisten, untergekommen und Ibrahim Sillah spielt künftig für Kickers Emden in der Oberliga. „Das zeigt, dass wir eine Menge richtig machen“, ist Zuidema überzeugt. „Wir wünschen Marcel für
seine Zukunft alles erdenklich Gute.“
Bergmann war im Sommer 2018 vom TB Twixlum nach Leer gewechselt. In der Meister-Saison 2018/19 stand er in allen Bezirksliga-Spielen im Kasten der Germania. In der nun durch die Corona-Pandemie
unterbrochenen Spielzeit absolvierte er 16 der 18 möglichen Landesliga-Partien. „Ich wünsche jedem Einzelnen bei Germania von Herzen alles Gute“, sagt Bergmann zum Abschied.
Die Corona-Krise bestimmt den Alltag nach wie vor - auch im Amateursport. In diesem Zusammenhang wundern sich die Verantwortlichen des VfL Germania Leer darüber, dass immer noch an den Planungen des Vorbereitungsturniers „Ostfriesland-Cup“ festgehalten wird, für das auch der VfL als Landesligist qualifiziert ist.
„Ich habe gelesen, dass jetzt die Gruppen ausgelost werden und man das Turnier unbedingt durchziehen möchte. Falls das wirklich stattfindet, stehen andere Interessen über der Gesundheit aller Beteiligten“, erklärt Germanias erster Vorsitzender, Michael Zimmermann. Dazu sagt Germanias zweiter Vorsitzender, Ferhat Özdemir: „Ich kann mir schwer vorstellen, dass in diesem Kalenderjahr vor der Freigabe eines Impfstoffes im Amateurbereich wieder Fußball gespielt wird.“ Und selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass man bis dahin so weit sein sollte, dass ein solches Turnier stattfinden könne – „wie viel Spaß würde dieser 'Maskenball' den Zuschauern machen?“, gibt Özdemir zu bedenken. „Da haben alle teilnehmenden Vereine außerdem eine Verantwortung für die Risikogruppen unter den Zuschauern. Ich halte es daher für sinnvoll, sich an der Europameisterschaft zu orientieren und das Ganze ein Jahr zu verschieben“, schlägt der zweite VfL-Vorsitzende vor.
Die Vereinsführung ist sich daher einig: Sollte der Ostfriesland-Cup unter den aktuellen Umständen stattfinden, dann würde Germania Leer nicht daran teilnehmen. „Man weiß nicht, wie die Situation bis dahin ist. Aber nach jetzigem Stand wäre es verantwortungslos", begründet dies Germania-Trainer Michael Zuidema. „Generell sollte man für den Fußball nicht leichtfertig die Gesundheit gefährden - weder die eigene, noch die anderer Menschen. Und schon gar nicht für ein Vorbereitungsturnier", betont Michael Zimmermann. Nur wenn seitens der führenden Experten oder der Landesregierung erklärt werde, dass die Ausführung eines solchen Turniers unbedenklich sei, lasse der Verein seine Mannschaft wieder an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen.
Michael Zuidema erklärt außerdem, wie Germania aktuell mit der Situation umgeht: „Wir trainieren weiterhin in Kleingruppen. Wir sollten alle sehr vernünftig und behutsam mit der Situation umgehen. Der jüngsten Vorfälle haben gezeigt, wie schnell sich das Virus wieder ausbreiten kann.“ Zimmermann stimmt ihm zu und betont: „Wir werden als Verein der Fürsorgepflicht für unsere Sportler weiterhin bestmöglich nachkommen.“ Wann der reguläre Spielbetrieb wieder starten könne, sei nicht absehbar. „Gesundheitsministerin Reimann geht davon aus, dass Mundschutzpflicht und Abstandsregelung so lange bestehen, bis es einen Impfstoff gibt“, sagt der erste Vorsitzende.
„Wir dürfen im Amateurfußball nicht dem Trugschluss unterliegen, schon wieder an Spielbetrieb zu denken, weil das in der Bundesliga bereits passiert. Kein Amateurverein kann die Bedingungen wie in der Bundesliga erfüllen. Wir können keine Quarantäne-Trainingslager machen und haben kein Ärzteteam, das vor jedem Spiel Corona-Tests durchführt“, sagt Ferhat Özdemir. „Wenn sich bei einem Fußballturnier jemand infiziert, schlägt das wahrscheinlich eine höhere Welle als andere bekannte Vorfälle. Davon könnten sogar kleine Firmen lahmgelegt werden, weil eine Quarantäne nicht nur für Spieler, sondern auch für Familien und Freunde droht“, so der zweite Germania-Vorsitzende.
Der Kader des VfL Germania Leer für die kommende Saison nimmt immer konkretere Formen an. Mit Lukas Berghaus steht nun ein weiterer Neuzugang fest. Der 20-Jährige kehrt vom VfB Uplengen zurück an
den Hoheellernweg. Bereits in der Saison 2017/18 trainierte Berghaus als A-Jugendlicher mit dem Germania-Kader, kam damals aber vornehmlich im U19-Landesliga-Team des JFV Leer zum Einsatz. Über
eine kurze Zwischenstation in Loga zog es ihn zum VfB Uplengen. Dort reifte er zum absoluten Stammspieler. In 29 Einsätzen (fünf Tore) trug der Mittelfeldspieler vergangene Saison maßgeblich zum
Klassenerhalt der Remelser bei. Auch in dieser Saison gehört Berghaus zum Stammpersonal beim VfB und kam in elf Spielen zum Einsatz. "Wir haben vor drei Jahren schon gesehen, wie viel
fußballerisches Potenzial Lukas mitbringt. Wir haben seinen Weg seitdem aufmerksam verfolgt. Er ist mit 20 Jahren immer noch ein junger Spieler, der in seiner Zeit in Uplengen sehr an Robustheit
dazu gewonnen hat", sagt Germania-Trainer Michael Zuidema. "Uns hat außerdem sehr gefallen, dass er als junger Spieler schon viel Verantwortung auf dem Platz übernommen hat."
Für Germania ist Berghaus der sechste Neuzugang für die kommende Spielzeit. Erst vor drei Tagen hatte der VfL weitere Zugänge bestätigt.
Weiterhin ist unklar, ob die aktuelle Saison in der Landesliga abgebrochen oder fortgesetzt wird. Unabhängig davon stellt der VfL Germania Leer weiterhin die Weichen für die nächste Spielzeit. Jetzt stehen drei weitere Neuzugänge fest.
Von Frisia Loga wechselt Daniel Diekmann zum VfL. "Daniel kennen wir natürlich bestens", erinnert sich Germania-Trainer Michael Zuidema an die gemeinsame Zeit, als Diekmann für den JFV Leer auflief. Das JFV-Team wurde damals von Zuidema und Dragan Brala trainiert. Nach der A-Jugend entschied sich Diekmann für einen Wechsel zu Frisia Loga. Dort hatte er zwischenzeitlich mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen. Unter anderem fiel er wegen eines angebrochenen Beckens lange aus. "Umso beeindruckender, wie er sich zurückgekämpft hat und immer konstanter in seinen starken Leistungen wurde", sagt Michael Zuidema. Der 22-jährige Diekmann ist in der Defensive flexibel einsetzbar.
Ein Rückkehrer an den Hoheellernweg ist Arlind Jonjic. Der 21-Jährige hatte sich 2017 über den JFV Leer und die U23-Mannschaft des VfL für Germanias erste Mannschaft empfohlen. Für den VfL absolvierte er als A-Jugendlicher in der Saison 2017/18 bereits vier Bezirksliga-Einsätze und erzielte dabei ein Tor. "Da konnte man sein Potenzial schon sehen. Sein Ehrgeiz und sein Zug zum Tor zeichnen ihn aus", sagt Michael Zuidema. "Wir hätten ihn im Sommer 2018 gerne bei uns behalten. Aber ich denke, dass er sich durch einen Wechsel mehr Spielzeit versprochen hat." In Loga reifte Jonjic jedenfalls zum Stammspieler. In 32 Spielen für Frisia erzielte er elf Tore.
Auch der dritte Germania-Neuzugang passt in das Konzept, auf junge regionale Talente zu setzen. Aus der A-Jugend des TV Bunde wechselt Torhüter Joost Oltrop zum VfL. "Wir haben ihn in mehreren Spielen der U19-Bezirksliga beobachtet. Er bringt die nötige Physis und Ausstrahlung mit. In dieser Saison konnte er in Testspielen, Training und bei Hallenturnieren auch schon Erfahrung im Bunder Herrenkader sammeln", sagt Michael Zuidema. "Wir trauen es ihm zu, eine Alternative auf der Torhüter-Position bei uns zu werden", so der Germania-Trainer.
Vor diesen drei Transfers hatte der VfL bereits die Neuzugänge Tobias Böhmann (BW Ramsloh) und Mike Mücke (JFV Norden U19) bestätigt.
Selten sei Michael Zuidema so glücklich über die Leistung seiner Mannschaft wie am Sonntag, sagte der Trainer von Germania Leer nach dem 1:1 beim Landesliga-Vierten VfL Oythe. „Ich bin mega stolz. Läuferisch und kämpferisch war das überragend“, so Zuidema. Mit dem einen Punkt sei er hochzufrieden – vor allem, weil Leer stark ersatzgeschwächt nach Vechta gefahren war. Mehr als ein halbes Dutzend Spieler fehlten dem ostfriesischen Fußball-Landesliga-Aufsteiger. Kurzfristig fiel auch noch Innenverteidiger Alagie Jabbie mit einem Sehnenriss auf dem Fuß aus.
Der VfL Germania Leer treibt die Planungen für die kommende Saison weiter voran: Nach zahlreichen Vertragsverlängerungen steht jetzt der zweite Neuzugang (nach Mike Mücke vom JFV Norden) fest.
Vom Bezirksligisten Blau-Weiß Ramsloh wechselt Tobias Böhmann an den Hoheellernweg.
„Wir haben Tobias schon länger beobachtet. Er passt genau in unser Anforderungsprofil junger und ehrgeiziger Spieler“, sagt Germania-Trainer Michael Zuidema. Dass der Neuzugang beruflich im
Außendienst ohnehin in Leer und Umgebung tätig ist, spielte dem VfL zusätzlich in die Karten. „Tobias ist flexibel einsetzbar. Er kann hinter den Spitzen spielen, aber hat zuletzt auch auf beiden
Flügelseiten überzeugt“, freut sich Michael Zuidema auf den Neuzugang.
Tobias Böhmann lief in seiner Jugendzeit für Hansa Friesoythe auf, ehe er nach Ramsloh wechselte, wo er bereits als A-Jugendlicher den Sprung in den Herrenkader schaffte. In dieser Saison
erzielte er in zwölf Spielen bisher drei Tore. Seine Torgefährlichkeit stellte der 24-Jährige insbesondere in der vorletzten Spielzeit unter Beweis. In der Ramsloher Aufstiegssaison traf Tobias
Böhmann in 22 Spielen 24 Mal.
Am letzten Tag des Transferfensters konnte der VfL Germania Leer noch einen Neuzugang verpflichten. Außerdem steht fest, dass ein Stammspieler Germania im Sommer Richtung Profifußball verlassen wird.
Mit sofortiger Wirkung wechselt Thido Beening zum VfL. Der 23-jährige Defensivspieler spielte zuletzt für den früheren Niedersachsenligisten Fortuna Sachsenross Hannover. Beening studiert in der Landeshauptstadt. Da er in den kommenden Wochen aber vermehrt in Ostfriesland sein wird, bot sich ein Wechsel zum VfL an. "Zumal wir Thido und seine Qualitäten gut kennen und er keine Zeit zur Integration brauchen wird. Wir haben mit ihm eine verlässliche Alternative mehr im Kader", sagt Germania-Trainer Michael Zuidema.
Der VfL Germania Leer stellt bereits die Weichen für die kommende Saison. Ein Neuzugang und eine vorzeitige Vertragsverlängerung stehen für die nächste Spielzeit fest.
Mike Mücke ist bereits der erste Neuzugang für die kommende Saison. Mücke wird im Juni 18 Jahre. Derzeit spielt er noch für den JFV Norden in der A-Junioren-Niedersachsenliga. "Mike ist ein aussichtsreicher junger Spieler. Er wurde mehrere Jahre bei uns im JFV Leer ausgebildet und wollte in dieser Saison im A-Jugendbereich möglichst hochklassig spielen. Deshalb läuft er in der U19-Niedersachsenliga für Norden auf", so Michael Zuidema.
Die E1-Jugend des VfL hat am Sonntag in Moorhusen das Qualifikationsturnier zur Endrunde des EWE-Cups gewonnen. Der Finaltag findet in Oldenburg statt.
15 Punkte und ein Torverhältnis von 24:1 Toren aus fünf Spielen. So lautete die beeindruckende Bilanz des Germania-Nachwuchses in der Vorrunden-Gruppe.
Spannender wurde es im packenden Halbfinale gegen Frisia Loga. Nach regulärer Spielzeit stand es 1:1. Also musste das Siebenmeterschießen entscheiden. Hier setzte sich der VfL mit 3:1 durch.
Auch das Endspiel gegen den SV Hage verlief dramatisch. Es gab auf beiden Seiten zahlreiche Torchancen. Erst kurz vor dem Spielende gelang dem VfL das Tor zum 1:0-Erfolg und damit zum Turniersieg, der die Qualifikation zur Endrunde am 1. März in Oldenburg bedeutet. Neben Germania Leer qualifizierten sich auch der SV Hage und der Turnierdritte Frisia Loga (durch ein 1:0 im Spiel um Platz 3 gegen die JSG Leybucht/Wirdum/Grimersum).
Der Siegerpokal für den Erfolg beim Qualifikationsturnier wurde vom ehemaligen Bundesliga-Profi Mike Hanke an die VfL-Spieler überreicht.
Mit einer Erfolgsmeldung verabschieden wir uns in die Nacht: 😊
Der VfL Germania Leer hat am späten Samstagabend den 12. Timmeler Wintercup gewonnen!
Beim Hallenturnier auf Sandboden bezwang der VfL im Finale den Überraschungsfinalisten TuS Weene mit 6:1.
Der TuS hatte zuvor im Halbfinale überraschend Germanias Landesliga-Rivalen Grün-Weiß Firrel ausgeschaltet.
Das Aus für den VfL Germania Leer kam gestern in der BBS-Halle bei der Hallenkreismeisterschaft im Halbfinale. Dort unterlag Germania dem Landesliga-Rivalen Firrel mit 1:4. Alle vier Tore erzielte der überragende Manuel Suda. Der VfL musste in der Partie auf Lukas Koets verzichten, der ebenfalls ein überzeugendes Turnier gespielt hatte. "Schade, sein Fehlen hat sich dann leider schon bemerkbar gemacht", resümierte VfL-Trainer Michael Zuidema.
Bis dahin hatte sich Germania souverän durch das Turnier gespielt.
Am Finaltag gab es für Germania in der Zwischenrunde Siege gegen Ihrhove (2:1), gegen den FC Kickers Leer
e.V. (5:1) sowie gegen die SG Westoverledingen (4:2).
Auch im Viertelfinal-Stadtduell gegen Frisia Loga behielt der VfL die Oberhand. Frisia wurde mit 2:1 bezwungen.
Dann kam das Halbfinal-Aus gegen Firrel...
Immerhin gab es im Siebenmeterschießen um Platz 3 ein versöhnliches Ende, als sich Germania mit 3:2 gegen Concordia Neermoor durchsetzte.
Im Endspiel siegte GW Firrel dann mit 5:1 gegen den SV Nortmoor Fußball, der sich mit dem ehemaligen Germania-Trainer Henning Baumann überraschend bis in das Finale gespielt hatte.
Der VfL Germania Leer wird am Freitag bei der Hallenkreismeisterschaft in der Leeraner BBS-Halle antreten - und dafür leider nicht beim Aurich-Cup in der Sparkassen-Arena.
Bei beiden Turnieren hatte der VfL als Vorrunden-Gruppensieger die nächste Runde erreicht, was nun allerdings zur Termin-Kollision führte.
Die Germania-Verantwortlichen hatten die Organisatoren auf diesen möglichen Fall im Vorfeld hingewiesen. Die Beteiligten versuchten mit Hochdruck eine Lösung zu finden - zum Beispiel einen
Verein, der die Gruppe mit Germania tauscht. Doch alle Bemühungen blieben erfolglos. Mögliche Überlegungen, mit zwei Mannschaften an beiden Turnieren teilzunehmen, zerschlugen sich ebenfalls. Zu
viele Spieler sind angeschlagen, im Urlaub oder aus beruflichen Gründen nicht verfügbar. "Daher hatten wir keine andere Wahl als auf Aurich zu verzichten. Das ärgert uns sehr. Es ist ja bekannt,
dass wir dort sehr gerne spielen", so VfL-Trainer Michael Zuidema.
Stattdessen geht es nun am Freitag ab 17.30 Uhr für Germania in der BBS-Halle weiter. In der Zwischenrunde heißen die Gegner dann Concordia Ihrhove, SG Westoverledingen und Kickers Leer.
Das Jahr geht dem Ende entgegen - für den VfL Germania Leer war es ein absolut erfolgreiches. Souverän fuhr ein sehr junges Germania-Team im Sommer die Meisterschaft in der Bezirksliga ein. Und
auch in der Landesliga lief es bisher viel besser für den VfL als viele Experten vermutet hätten. Grund genug, um noch einmal mit Trainer Michael Zuidema auf das erfolgreiche Jahr
zurückzublicken.
Was für ein Jahr für den VfL Germania Leer! War diese Entwicklung vor einem Jahr schon für Dich absehbar?
Michael Zuidema: Im vergangenen Winter hatten wir die Hoffnung, dass wir
wirklich Meister werden und aufsteigen können, wenn wir vom Verletzungspech verschont bleiben. Und obwohl wir in der Bezirksliga eine starke Hinrunde gespielt hatten, war es klar, dass es noch
ein steiniger Weg wird. Aber wie souverän unsere junge Mannschaft mit dem Druck umgegangen ist, hat uns alle sehr beeindruckt. Den Charakter einer Mannschaft erkennt man immer daran, wie sie mit
Rückschlägen umgeht. Wir haben gegen Ende der Saison in der Bezirksliga in Strudden und Loga verloren. Da haben wahrscheinlich viele Fußballfreunde gedacht, dass unser Team noch nervös wird. Aber
am Ende hat es dazu geführt, dass das Team noch konzentrierter und zielstrebiger arbeitete. Das ist für eine so junge Mannschaft alles andere als selbstverständlich. Über 100 Tore schießt man
auch in der Bezirksliga nicht einfach so. Und genau diesen Weg der hochkonzentrierten Arbeit ist unsere Mannschaft dann auch in der Landesliga weitergegangen und hat sich nochmal
weiterentwickelt. Wir haben gesehen, dass wir in der Lage sind, jeden Gegner in der Landesliga zu besiegen. Ich traue meiner Mannschaft sehr viel zu und habe viel Vertrauen in meine Spieler. Aber
wie reif unsere junge Mannschaft in vielen Spielen der Landesliga aufgetreten ist, war schon überraschend und sehr beeindruckend. Platz 7 ist zur Winterpause eine tolle Belohnung. Wenn man mir
vor einem Jahr den siebten Landesliga-Platz zur Winterpause 19/20 angeboten hätte, dann hätte ich auf jeden Fall angenommen (lacht). Ich denke, dass es viele Fußballfreunde gibt, die uns das
nicht zugetraut hätten.
Was für eine Reaktion von Germania Leer. Am Sonnabend kassierte der Fußball-Landesligist noch eine bittere 1:6-Pleite beim SV Holthausen-Biene. Am Tag darauf zeigte sich das Team des impulsiven Trainers Michael Zuidema gut erholt und eine starke Reaktion. So gewann Germania das Finale der 16. inoffiziellen ostfriesischen Fußball-Hallenmeisterschaft mit 6:5 nach Neunmeterschießen und krönte sich so zum Hallen-König Ostfrieslands. Gastgeber Großefehn blieb wie im Vorjahr der ungeliebte zweite Platz.
In der Sporthalle der KGS Großefehn sahen rund 350 Zuschauer – es mussten sogar einige stehen – im Schnitt 4,8 Tore pro Partie.
Dieses Spiel hat Michael Zuidema gewurmt. Mit 1:6 unterlag seine Mannschaft Germania Leer, die bis dato die beste Defensive der Fußball-Landesliga stellte, am Sonnabend beim SV Holthausen-Biene. „Als wir wieder zu Hause waren, habe ich mir das Spiel noch mal 90 Minuten lang angesehen“, sagt der Germania-Coach . „Ich wollte wissen, woran es gelegen hat.“
Letztendlich kam Zuidema zum Entschluss, dass das „ausgebuffte“ und erfahrene Biener Team für die „jungen Wilden“ als Leer an diesem Tag eine Nummer zu groß war. „In dieser Jahreszeit kommt es vor allem auf Körperlichkeit und Aggressivität an“, sagt Zuidema, der dem Gegner fürs Taktische und Läuferische ein Kompliment und seiner Elf keinen Vorwurf macht. „Die Jungs haben alles gegeben. Leider stand unsere Defensivkette nicht so stabil wie sonst.“
Runder Geburtstag für das traditionelle Adventsturnier des VfL Germania Leer!
Am Sonntag, 15. Dezember, findet das Turnier bereits zum 30. Mal (!) statt. Chef-Organisator ist, wie schon zu Beginn vor 30 Jahren, Germanias Jugendfußball-Obmann Lambert Tergast.
Auch in diesem Jahr kämpfen in zwei Turnieren des Turniertags G-Junioren und F-Junioren um die begehrten Pokale. Traditionell wird auch der Weihnachtsmann bei den Turnieren zu Gast sein.
Los geht es in der BBS-Halle mit dem F-Jugend-Turnier um 9 Uhr.
Die G-Jugendlichen starten mit ihrem Turnier um 14 Uhr.
Der Sonnabend dürfte sportlich gesehen ein hocherfreulicher Tag für Roland Twyrdy gewesen sein: Erst feierte der Trainer vom Fußball-Landesligisten SC Melle einen 3:1-Heimsieg über den VfL Germania Leer und dann konnte er sich noch über einen 4:2-Erfolg des Zweitligisten VfL Osnabrück bei Holstein Kiel freuen. Bei den Osnabrückern feierte Twyrdy im März 1988 sein Profidebüt als Spieler.
Seit 2014 trainiert der 50-Jährige den SC Melle, der sich bereits in seiner elften Landesliga-Saison befindet und aktuell – punktgleich mit Spitzenreiter BW Lohne – den zweiten Tabellenplatz belegt.
Gegen den Liga-Dino hatte sich Germanias Coach am Sonnabend mehr erhofft. „Meine Mannschaft hat eine gute Leistung gezeigt, vor allem läuferisch waren wir top“, sagte Michael Zuidema. Insbesondere in der ersten Halbzeit waren die Gäste in Topform – vergaben allerdings zwei riesige Chancen: Nach einem Pass von Ibrahim Sillah landete der Ball bei Lukas Koets, der das Leder aus drei, vier Metern an den Pfosten setzte (15.). Etwas später vergab Julian Jauken ebenfalls freistehend vorm Tor (30.). Auf der anderen Seite machte es Melle besser: Nach einer Ecke wehrte Germanias Torhüter Marcel Bergmann den Ball zu kurz ab. Letztlich war es Maurice Pörschke, der zur 1:0-Pausenführung einschob (42.).
Nach dem Seitenwechsel mussten die Ostfriesen mehr fürs Spiel machen, kassierten dann in der 70. Minute das 0:2 durch Dennis Greiff, der per Freistoß traf. „Das war dann die Vorentscheidung“, sagte Michael Zuidema. Kurz darauf erhöhte Lars Martinetz auf 3:0. Bei diesem Treffer senkte sich ein abgefälschter Ball wie eine Bogenlampe über Germanias Keeper ins Tor (76.). Den Ehrentreffer für die Gäste besorgte schließlich der eingewechselte Noah Eschen in der 86. Minute.
Am kommenden Sonnabend steht das letzte Spiel des Jahres für den VfL an. Um 15.30 Uhr sind die Leeraner beim SV Holthausen/Biene zu Gast.
(Text-Quelle: Ostfriesen-Zeitung)
In einem umkämpften Landesliga-Fußballspiel auf tiefem Boden kam der VfL Germania Leer am Sonntag gegen den Mitaufsteiger VfL Wildeshausen nur zu einem 1:1. Nach einer sehr schwachen ersten Halbzeit retteten die Platzherren durch den Ausgleichstreffer von Lukas Siemers wenigstens noch einen Punkt. Das sah auch Germanias Trainer Michael Zuidema so: „Heute hat in der ersten Halbzeit die Einsatz- und Laufbereitschaft nicht gestimmt. Deshalb mussten wir dem Rückstand hinterherrennen und müssen letztlich mit dem Unentschieden zufrieden sein.“
Auf tiefem Geläuf taten sich beide Teams zunächst sehr schwer. Die Gäste aus Wildeshausen standen mit ihrem 4:5:1-System sehr tief und hatten mit Lennart Feldhus nur eine Spitze aufgeboten. Dieser konnte sich jedoch gegen die kompakt stehende Innenverteidigung der Gastgeber nie durchsetzen. Die Platzherren versuchten immer wieder, mit ihrem gewohnten Direktspiel zum Abschluss zu kommen, was jedoch auf dem tiefen Boden gründlich misslang. Lediglich Niklas Busemann hatte in der 16. Minute eine Tormöglichkeit, zögerte aber zu lange mit dem Abschluss. Wie aus dem Nichts heraus fiel in der 39. Minute das 0:1. Ein Freistoß aus 40 Metern von Wildeshausens Jan Lehmkuhl wurde länger und länger und trudelte zur Überraschung aller zur 1:0-Gästeführung ins Netz.
"Hier gewinnt nur einer. Germania und sonst keiner!“, sangen die Fans des Fußball-Landesligisten Germania Leer im Spiel gegen BW Papenburg bereits in der zehnten Spielminute. Und sie sollten – zumindest am Freitagabend – Recht behalten, denn die Elf von Michael Zuidema bestimmte das Spielgeschehen und feierte letztendlich einen 4:1-Sieg gegen den Rivalen aus dem Emsland. Vollends zufrieden zeigte sich Zuidema nach Spielschluss: „Unser Konzept ist heute voll aufgegangen. Es war ein verdienter Sieg.“ Papenburgs Trainer Alo Weusthof ging mit seiner Mannschaft hart ins Gericht: „Keiner hatte heute Normalform. Vor allem die ersten beiden Gegentore fielen zu einfach.“
Rund 400 Zuschauer verfolgten das durchaus temporeiche Spiel im Leeraner Hoheellern-Stadion – zumeist dick angezogen mit Winterjacke, Schal und Handschuhen. So auch Marek Janssen. Für den 22-Jährigen, der gebürtig aus Jemgum kommt und seit Sommer für Fußball-Oberligist Atlas Delmenhorst spielt, war es ein besondere Partie. Bei Germania sammelte er seine ersten Erfahrungen im Herrenbereich, ehe er 2017 zu BW Papenburg wechselte. Janssen war froh, dass er sich das Duell seiner Ex-Vereine vor Ort anschauen konnte. „Wir trainieren oft freitags. Doch an diesem Wochenende ist das Abschlusstraining für Sonnabend-Vormittag angesetzt“, sagte Janssen, der einzig einen Wunsch für das Aufeinandertreffen seiner ehemaligen Teams hatte: „Hauptsache interessant, ein paar Tore würde ich gerne sehen.“
Ja, wir sind auch erstaunt...
Der SV Bevern hat bereits gestern das für Sonntag angesetzte Landesliga-Spiel gegen den VfL
abgesagt.
Der Platz in Bevern ist angeblich nicht bespielbar.
Gemeinsam mit einigen treuen Anhängern ist der VfL Germania Leer am Sonntag zum Auswärtsspiel nach Steinfeld angereist und konnte zum Auftakt der Abstiegsrunde einen knappen, aber nicht unverdienten Sieg einfahren.
In einer fußballerisch schwachen Partie hatten die Gastgeber zunächst Spielvorteile, konnten sich aber kaum zwingende Chancen erspielen. Die in der Anfangsphase viel zu passiv agierenden Germanen kamen erst in der 20. Minute zur ersten Chance. Ein Distanzschuss von Arlind Jonjic landete jedoch über dem Tor.
Nach dem Seitenwechsel zeigte die Zuidema-Elf ein völlig anderes Gesicht und übernahm nun die Spielkontrolle. Erneut versuchte es Jonjic in der 48. Minute aus der Distanz, sein Schuss wurde jedoch vom Torhüter an den Pfosten gelenkt. Der Abpraller landete vor den Füßen von Diamant Dreshaj, der den Ball aus fünf Metern ebenso weit über das Tor drosch. Wenig später wurde Dreshaj erneut im Strafraum in Szene gesetzt, dieses Mal wurde sein Abschluss allerdings von einem Verteidiger der Gastgeber mit der Hand abgewehrt. Der 19-jährige Ramon Issa übernahm Verantwortung und verwandelte den fälligen Elfmeter souverän.
In der Schlussphase warfen die Gastgeber noch einmal alles nach vorne, ließen jedoch beste Möglichkeiten ungenutzt. So blieb es am Ende beim 1:0. „Es war ein taktisch geprägtes Spiel auf schwierigem Geläuf. Aber die Jungs haben sich den Sieg verdient“, bilanzierte Trainer Michael Zuidema nach dem Spiel.
Wir bedanken uns bei allem Anhängern für die Unterstützung!
Am Sonntag ist es soweit: Unsere Mannschaft startet mit einem Auswärtsspiel beim SV Falke Steinfeld in die Abstiegsrunde der Landesliga. Nach zuletzt vier Punkten aus zwei Spielen gilt es nun, den Schwung in das richtungsweisende Duell mitzunehmen. Gegen die von Ex-Fußballprofi Artur Zimmermann trainierten Oldenburger steht jedoch eine knifflige Aufgabe auf dem Programm. „Steinfeld ist eine technisch sehr gut ausgebildete Mannschaft, vor allem die beiden Schlüsselspieler Paul Kosenkov und Baya Baya stechen heraus. Auch taktisch ist unser kommender Gegner sehr gut eingestellt", so Germania-Coach Michael Zuidema.
Die Personalsituation hat sich kurz vor dem Auftakt der Abstiegsrunde noch einmal zugespitzt. Neben den Langzeitverletzten sowie dem gelb-rot gesperrten Lukas Berghaus fällt auch unser Kapitän Lukas Koets aus gesundheitlichen Gründen aus. „Personell sieht es bescheiden aus. Aber das ist für uns kein Thema", so Zuidema.
Zum Spiel anreisen wird unsere Mannschaft erstmals in dieser Saison mit dem Bus. Noch stehen ein paar Plätze zur Verfügung. Wer mitfahren und unsere Mannschaft unterstützen möchte, kann sich bei Josef Karbach unter 0171-5538194 anmelden. Wir freuen uns auf Euren Support!
Der VfL Germania Leer ist eine Partnerschaft mit der Paracelsus-Klinik in Bremen eingegangen, dessen Zentrum für Sportmedizin und Prävention sich im wohninvest-Weserstadion befindet.
Ab sofort werden alle Sportler unseres Vereins durch qualifizierte Fachärzte mit jahrelanger Erfahrung im Profi-Sport untersucht, behandelt und betreut. „Wir unterstützen die Mitglieder des Vereins mit Diagnostik und Behandlung akuter und chronischer Beschwerden“, erklärt Melanie Stade, Managementleitung Sportmedizin und Prävention an der Paracelsus-Klinik Bremen.
„Uns hat bei der Kooperation vor allem die Vielfalt sowie die fachliche Tiefe der Paracelsus Sportmedizin überzeugt“, betont Michael Zuidema, Trainer der 1. Herren des VfL Germania Leer.
Neben einem festen Kontakt für medizinische Themen hat der VfL Germania Leer fortan auch einen Ansprechpartner für die gemeinsame Kommunikation von Gesundheits- und Sport-Themen. „Mit dem Projekt Sportmedizin wollen wir langfristig auch Sport und Bewegung in Bremen fördern“, sagt Dr. med. Alberto Schek, Chefarzt Sportmedizin und Prävention der Paracelsus-Klinik Bremen. „Wir sind sehr froh einen weiteren Verein im Team zu begrüßen."
Die Paracelsus Kliniken zählen mit 34 Einrichtungen an insgesamt 18 Standorten zu den großen privaten Klinikträgern in Deutschland.
In einem umkämpften Ostfriesland-Derby trennen sich der VfL Germania Leer und Grün-Weiß Firrel 1:1. Die Gäste aus Leer erwischten den besseren Start und kamen in der Anfangsphase gleich mehrfach gefährlich vor das Firreler Tor. In der 12. Minute landete ein flach getretener Freistoß von Eike Begemann vor den Füßen von Ramon Issa, der Torwart Rene Carstens umkurvte und zur umjubelten Führung einschob. Thido Beening hatte nach Zuspiel von Steffen Busemann die Chance auf 2:0 zu erhöhen, legte sich den Ball im Sechzehner jedoch etwas zu weit vor und scheiterte an Carstens. Auf der Gegenseite vergab Manuel Suda die beste Chance der Hausherren leichtfertig, als er in der 35. Minute frei auf das Germania-Tor zulief und deutlich verzog. Im zweiten Durchgang flachte das Spiel zunächst enorm ab, Chancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. In den letzten 20 Minuten überschlugen sich dann jedoch die Ereignisse. Zunächst wurde Lukas Berghaus nach wiederholten Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. Nur zwei Minuten später bekamen die Germanen den Ball nach einer Ecke nicht konsequent geklärt, sodass Eike Thaden zum 1:1 einköpfte. Trotz Überzahl fiel den Gastgebern danach kaum noch etwas ein. Erst kurz vor Schluss tauchte Suda erneut frei vor Joachim Groenewold auf, der jedoch glänzend parierte und den Punktgewinn festhielt. „Spielerisch war das heute nicht so viel“, fasste Germania-Trainer Michael Zuidema den Auftritt seiner Mannschaft nach dem Spiel zusammen. „Aber ansonsten bin ich sehr zufrieden. Wir haben in den beiden Spielen nach der Winterpause nun vier Punkte für die Abstiegsrunde gesammelt, das ist gut." Schon am kommenden Sonntag steht das erste Spiel der aus elf Teams bestehenden Abstiegsrunde gegen den SV Falke Steinfeld an. Mit sieben Punkten sind die Germanen zwar weiterhin Schlusslicht, der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt jedoch nur fünf Zähler.
"Germania ist mein Verein", sagt Michael Zuidema, Trainer der Landesliga-Mannschaft. Nun hat der 38-Jährige mit seinem Verein gleich um drei Jahre verlängert - bis Ende der
Saison 2023/24. Am Dienstagabend legte Germanias 2. Vorsitzender, Ferhat Özdemir, dem VfL-Coach nach Abstimmung mit dem Vorstand seinen neuen Vertrag zur Unterschrift
vor.
Zuidema hat nicht lange gezögert und diesen unterschrieben. "Ich spüre hier die volle Rückendeckung des Vorstands. Als junger U19-Trainer wurde mir das Vertrauen geschenkt,
mich im Herren-Bereich als Trainer weiterzuentwickeln", begründet der gebürtige Jemgumer seine Unterschrift. Mit Thorben Dirks habe er zudem einen tollen Fachmann als
Co-Trainer zur Seite gestellt bekommen. "Wir können in Leer in Ruhe arbeiten. Als es hier schwierig wurde und in den Medien vom Ausverkauf bei Germania berichtet wurde, sind
hier alle enger zusammengerückt", erinnert sich der VfL-Coach. Das finde er bemerkenswert.
Auch im Vorstand der Germanen freut man sich über die langfristige Planung auf der Trainer-Position. "Wir sind froh und sehr glücklich, dass wir so einen Trainer haben.
Michael verliert niemals die Ziele des Vereins aus den Augen", lobt Özdemir Zuidema. Die Vereinsspitze sei mit der Arbeit des Trainers sehr zufrieden. "Er hat bei Germania
wieder eine richtig familiäres Umfeld geschaffen. Das spiegelt sich auch in den Leistungen seiner Mannschaft wieder. Deshalb wollten wir die Weichen für eine langfristige
Zusammenarbeit früh stellen."
Gemeinsam wolle man nun die sportlichen Ziele im Leeraner Fußball vorantreiben. "Wir haben in den letzten Jahren viel aufgebaut und Germania ein anderes Gesicht gegeben, mit dem sich viele identifizieren können", sagt Zuidema. Damit meint er die Entwicklung junger Spieler aus der Region, die ihm sehr am Herzen liegt. "Wir heben uns von anderen Vereinen in der Landesliga schon ein wenig ab, da wir nicht auf gestandene Landesliga-Qualität setzen, sondern ausschließlich jungen Spielern das Vertrauen schenken", betont der VfL-Coach.
Diese Strategie soll auch bei kurzfristigem Misserfolg weiterverfolgt werden. Özdemir verdeutlicht: "Wir gewinnen und wir verlieren zusammen. Und notfalls gehen wir auch zusammen in die Bezirksliga." Vom eingeschlagenen Weg der Fußball-Abteilung sei er vollends überzeugt. Dazu zählt auch die Kooperation mit Kickers Leer, dem Partner der 2. Herren des VfL. Gemeinsam streben die beiden Leeraner Vereine den Aufstieg in die Ostfrieslandliga an. "Wir haben nun einen tollen Unterbau", findet Zuidema. Junge Spieler, die nicht auf Anhieb den Sprung in die Landesliga-Mannschaft schaffen, können dort Spielpraxis sammeln. Das gelte auch für den Nachwuchs aus der A-Jugend des JFV Leer, der mit der ersten Mannschaft in der Bezirksliga spielt.
Dass die vorrangige Zusammenarbeit mit jungen Spielern erfolgsversprechend ist, zeigen nach Zuidemas Meinung die ehemaligen Germania-Spieler, die nun höherklassig spielen oder
gespielt haben. Torhüter Marcel Bergmann ist beim Regionalligisten SSV Jeddeloh unter Vertrag, Ibrahim Sillah ist zu Kickers Emden gewechselt, Nikky Goguadze ging im Januar
2019 zum Bremer SV in die Oberliga. Marek Janssen spielt mittlerweile in der Regionalliga für Atlas Delmenhorst und Alagie Jabbie wird in der U21 des FC Emmen auf eine
Profi-Karriere in den Niederlanden vorbereitet. "Bei uns können sich entwicklungsfähige, junge Spieler für höhere Aufgaben empfehlen", sind sich Zuidema und Özdemir einig.
Die Konzentration auf junge Sportler bringe aber auch eine große soziale Verantwortung mit. "Wir bilden hier nicht nur Spieler aus, sondern legen auch Wert auf menschlichen
Umgang miteinander", betont der Germania-Trainer. Geld soll dabei keine große Rolle mehr spielen, sagt Özdemir. "Das Kommerzielle rückt in den Hintergrund." Mit der neuen
Identität Germanias geht der Fokus auf das rein Sportliche einher. Mit der Vertragsverlängerung von Michael Zuidema ist hierfür ein weiterer wichtiger Schritt gemacht worden.
Endlich die ersten Punkte! Der VfL Germania Leer hat am Mittwochabend in der Landesliga mit 4:1 (1:0) bei Grün-Weiß Firrel gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Michael Zuidema trat von Beginn an
aggressiv auf und erkämpfte sich verdient den ersten Sieg in dieser Saison.
"Ich bin beeindruckt von meiner Mannschaft. Sie ist hier von der ersten bis 90. Minute in allerhöchster Intensität aufgetreten. Das hat man sich erträumt und die Mannschaft hat sich für den
gesamten Aufwand in den letzten Wochen und Monaten belohnt. Das finde ich wirklich schön", sagte Zuidema freudestrahlend nach der Partie.
Ebenso wie sein Team war der Trainer über das gesamte Spiel hinweg mit großem Einsatz an der Linie hoch- und runtergelaufen, peitschte seine Spieler an, gab Anweisungen und kassierte Gelb, als es
Schiedsrichter Marc Lübbers aus Wesuwe zu bunt wurde.
Einen ersten Warnschuss gab der VfL in Person von Eike Begemann in der 10. Spielminute ab. Einen Freistoß vom rechten Strafraumeck zirkelte er knapp über die Latte. Torraumszenen gab es in der
ersten Hälfte nicht allzu viele, doch in der 25. Minute ging Germania dann durch ein Eigentor in Führung.
Max Schrock-Opitz brachte eine Flanke von links in den Sechzehner. Diese war zwar zu kurz für Arlind Jonjic, doch Firrel-Verteidiger Gökay Batbay überraschte den spät herauslaufenden Keeper der
Grün-Weißen, Marcel Kayser, und köpfte zur 1:0-Führung der Germanen ins eigene Tor.
Nur drei Minuten später herrschte schon wieder kollektiver Jubel auf der Germania-Bank: Der laufstarke und engagierte Julian Jauken tauchte allein vor dem Tor der Hausherren auf, ließ Kayser
aussteigen und schob zum vermeintlichen 2:0 ein. Doch nach kurzer Absprache zwischen Spielleiter Lübbers und seinem Linienrichter entschieden diese auf Abseits.
Es ging intensiv weiter, bis auf Gelbe Karten gab es bis zur Pause aber keine nennenswerten Szenen, geschweige denn Torchancen. Das sollte in der zweiten Hälfte anders aussehen.
Firrel war anzumerken, dass sie die zweite Hälfte besser gestalten wollten, allein der VfL ließ die Hausherren nicht - und wurde selbst gefährlich. Einen Freistoß aus 25 Metern zirkelte Begemann
sehenswert in den rechten Knick zum 2:0.
Bevor Firrel reagieren konnte, legte Germania nach. Und wieder half eine Standardsituation: Nick Kassmann zog einen Freistoß als Aufsetzer knapp um die Mauer und brachte damit Kayser in
Verlegenheit. Der Keeper wehrte die Kugel hoch in die Mitte ab, wo Jonjic per Kopf zum 3:0 abstauben konnte.
Eine Viertelstunde ging es intensiv weiter, bis Steffen Busemann, der bis dato ein starkes Spiel ablieferte, innerhalb von drei Minuten mit Gelb-Rot vom Platz flog. Zunächst gab es ein
Allerweltsfoul, bei dem mit etwas Fingerspitzengefühl auch eine Verwarnung gereicht hätte. Gelb hätte er dann eine Minute später sehen müssen, als er einen Schritt zu spät kam.
Mit einer mündlichen Verwarnung im Gepäck machte sich Busemann an der rechten Außenbahn auf in den nächsten Zweikampf und legte seinen Gegenspieler, der sonst viel Platz nach vorne gehabt hätte -
Gelb-Rot.
In knapp 20 Minuten Überzahl hörten die Germanen jedoch nicht auf, den Gegner weiterhin aggressiv anzulaufen. Nach einer Ecke vom eingewechselten Tobi Böhmann konnte Jonjic völlig freistehend
platziert in die linke untere Ecke einköpfen. 4:0 nach 81 Minuten. Das Spiel war entschieden. Da machte es auch nichts, dass Firrels Manuel Suda den bärenstarken Debütanten im Tor des VfL, Joost
Oltrop, kurz vor Schluss zum 1:4 überwand.
Zuidema hofft, dass sein Team nicht nur die drei Punkte aus dem Spiel mitnimmt: "Wir haben die Körperlichkeit aus der Landesliga angenommen. Das macht mir große Hoffnung für die nächsten Spiele,
wenn wir so weitermachen." Schon am Sonntag geht es nämlich weiter in der Landesliga: Germania muss ab 15 Uhr beim VfL Wildeshausen antreten.
Der VfL Germania Leer lässt Ayaovi Bamezon ziehen. Wie zwischen Trainer Michael Zuidema und „Challo“, wie der Innenverteidiger genannt wird, verabredet, wird der 26-Jährige nun nach Hamburg
ziehen und ein Studium beginnen.
„Das ist für Germania natürlich schade. Dass er damals zu uns gekommen ist und wie er sich dann entwickelt hat, war für uns natürlich ein Sechser im Lotto“, sagt der Germania-Coach in der
Nachbetrachtung. „Challo“ habe menschlich wie sportlich einen riesigen Sprung gemacht, beurteilt Zuidema.
Im Sommer 2019 habe er mit dem 26-Jährigen im Café am Markt in Emden zusammengesessen und über dessen Wechsel vom TuS Pewsum zum VfL gesprochen, erinnert sich der VfL-Trainer. „Er hatte
eigentlich schon bei Pewsum zugesagt. Er wollte sich aber anhören, was ich zu sagen hatte. Letztlich haben wir zwei Stunden gesprochen. Das war eines der besten Gespräche, das ich überhaupt über
Fußball hatte“, erinnert sich Zuidema.
Dieses Gespräch habe ihn dann zum Überlegen gebracht und letztlich habe Bamezon zugesagt. Der 26-Jährige avancierte in der folgenden Landesliga-Saison zum Leistungsträger in der Defensive,
absolvierte 15 der 18 möglichen Partien und erzielte dabei ein Tor.
Bamezon nimmt viel Positives aus seiner kurzen Germania-Episode mit: „Es war eine super Zeit. Ich habe viele neue Freunde dazu gewonnen. Michael hat mir nochmal einiges über den Fußball
beigebracht. Der Teamgeist war enorm, das hatte man damals schon beim ersten Spiel zu Hause gegen Firrel spüren können“, sagt der Innenverteidiger. Eer werde die Atmosphäre in der Kabine vor
jedem Spiel wie auch nach dem Spiel vermissen, wenn die Musik-Box anging und einer der Spieler den DJ machte.
„Ich wünsche dem Team, dass sie diesen Entwicklungstrend aus den Monaten vor Corona wieder aufnehmen um dann ihr Potenzial zeigen. Alles Andere wird dann von selbst kommen, da bin ich mir
sicher. Ich werde alle im Team vermissen, ob Trainerteam oder Betreuerstab. Danke für die kurze, aber doch schöne Zeit“, sagt „Challo“ zum Abschied.
Der 26-Jährige ist nach den Abgängen von Alagie Jabbie (FC Emmen II), Ibrahim Sillah (Kickers Emden) und Marcel Bergmann (SSV Jeddeloh) schon der vierte Stammspieler, der den VfL verlässt. Von
Seiten des Vereins wünschen ihm alle nur das Beste für seine Zukunft in Hamburg.
Der VfL Germania Leer hat einen Torhüter verpflichtet. Von Bezirksligist Frisia Loga wechselt Frank Beekmann mit sofortiger Wirkung an den Hoheellernweg.
Trainer Michael Zuidema erklärt, warum der VfL den 25-Jährigen holt: "Frank hat schon früh bei Frisia Loga Herren-Erfahrung gesammelt und hat für sein Alter eine Menge Erfahrung. Er hat starke
Reflexe, strahlt Ruhe aus und spielt gut mit." Auch menschlich sei Beekmann ein feiner Kerl, urteilt der Germania-Coach.
Der Schlussmann begründet, warum er sich für Germania entschieden hat: "Die Landesliga fand ich schon immer interessant. Außerdem kenne ich aus Loga auch schon Julian Jauken und Max
Schrock-Opitz. Das sind gute Typen." Beekmann kennt auch Daniel Diekmann und Arlind Jonjic gut, die wie er in diesem Sommer nach Leer wechseln.
Frank Beekmann spielte seit 2014 bei Frisia Loga, seine komplette Jugendzeit verbrachte er beim TV Bunde. In der vergangenen Spielzeit absolvierte er zehn von 15 möglichen Partien für Frisia in
der Bezirksliga.